F wie …

F wie …

Filmpark Babelsberg l Flatowturm l Float Center Potsdam l Französische Kirche l freiLand l Freundschaftsinsel l Fahrgastschifffahrt l Friedrichskirche  l Feste (wiederkehrende)  l  Filmmuseum   l  Fortunaportal   l  Friedrich der Große   l  Fundbüro  l Familienpass Brandenburg

Filmpark Babelsberg

Im Filmpark Babelsberg können Besucher hinter die Kulissen blicken und entdecken, mit welchen Tricks und mit wie viel Liebe zum Detail beim Film gearbeitet wird, um den Zuschauer hinters Licht zu führen. Wie funktionieren Stunts? Wie arbeiten die Maskenbildner? Wie wird der Sandmann im Kino lebendig? ?Komm dahinter!? heißt es hier. Und dabei ist spannende Unterhaltung garantiert.

In einmaligen Shows zeigen Stuntmen, Pyrotechniker und Filmtiertrainer ihr Können. Und in der TV-Show im Fernsehstudio 1 können Besucher selbst im Rampenlicht stehen: als Nachrichtensprecher, Wetterfee, Tontechniker oder Aufnahmeleiter. Das 4D-Actionkino und die simulierte Tauchfahrt im original U-Boot-Set sorgen für Nervenkitzel pur. Einen Überblick über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Filmstadt Babelsberg bietet die Rundfahrt durch die Medienstadt. In halbstündlichen Führungen ist das Original GZSZ-Außenset zu besichtigen. Ob die Venus von Milo, die Gemälde Rembrandts oder die Kostüme Friedrich II ? perfekte Illusionen entstehen in den Ateliers der Traumwerker. Im Filmpark zeigen Kunstmaler, Stukkateure, Masken- und Kostümbildner ihre traditionsreiche Handwerkskunst.

Auch für die kleinen Gäste gibt es jede Menge Spannendes zu entdecken, z.B. im gläsernen Studio von Radio TEDDY, das live aus dem Filmpark sendet. Oder im anlässlich des Kinofilms neu konzipierten Sandmannhaus, wo man erfährt, wie der Sandmann zum Leben erweckt wird. Und wer dann immer noch nicht müde ist, kann sich in Janoschs Traumland oder auf dem Dschungelspielplatz so richtig austoben?

Weiterführende Informationen: www.filmpark-babelsberg.de


Flatowturm

Das Gebäude wurde 1853 bis 1856 von den Architekten Strack und Gottgetreu als Aussichtsturm mit einer Höhe von 40 Metern und nach dem Vorbild des Eschen-heimer Torturmes in Frankfurt am Main erbaut. Er steht heute weithin sichtbar als das Wahrzeichen des Barbelsberger Parks. Seinen Namen erhielt der Turm nach dem westpreußischen Krongut Flatow, aus dessen Einnahmen er finanziert wurde. Der Turm steht in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Weberkolonie Nowawes und südöstlich der Havel. Von der Aussichtsplattform läßt sich ein herrlicher Rundblick über die Potsdamer Kulturlandschaft genießen.

Weiterführende Informationen: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/flatowturm/


Float Center Potsdam

Wohlfühlen wie es einfacher nicht sein könnte … Bei float Potsdam neue Energie tanken für Körper und Geist. Beim schwerelosen Schweben erfahren Sie den Zustand der Tiefenentspannung. In einer Oase der Ruhe und Entspannung von Stress und der Alltagshektik abschalten und loslassen.

float Potsdam bietet Ihnen einen Floating-Tank und ein offenes Floating-Becken (auch für 2 Personen). Jedem Gast steht ein eigener Raum mit Tank, Regendusche, Toilette und Waschbecken zur Verfügung.


Französische Kirche


J. Boumann errichtete sie 1752/53 vermutlich nach Plänen G.W. von Knobelsdorffs. Der leicht elliptische Bau wird von einer Kuppel überwölbt. Im Blickpunkt der Französischen Str. betont ein Portikus mit vier toskanischen Säulen den Eingang. Die beiden Figuren in den Nischen, die Liebe ( Mutter mit Kindern ) und Hoffnung ( Frau mit Anker ) darstellen, sowie die Reliefs darüber, Zinsgroschen und Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel, sind Kreationen F. C. Glumes und seiner Werkstatt. Neben hölzernen Emporen befindet sich im Innern eine Altarwand mit Kanzel, nach einem Entwurf Schinkels 1832 eingefügt (obere Teile 1883 und 1930 verändert).


freiLand Potsdam

Das freiLand Potsdam ist das größte selbstverwaltete Kulturzentrum in Potsdam.
Es wird von den Nutzerinnen und Nutzern in basisdemokratischer Weise verwaltet. Das freiLand besteht physisch aus 12.000 Quadratmeter Fläche, auf der sich 5 Häuser befinden, die auf sehr vielfältige Weise genutzt werden. Es gibt hier Seminarräume, einen Jugendclub, ein Haus für grosse Veranstaltungen, ein Caféhaus mit Radiostudio, Bandprobenräume (die noch im Entstehungsprozess sind) ein offenes Atelier, einen Theaterraum, einen Sportraum und auch diverse Büros.


Freundschaftsinsel

Zwischen den beiden Havel-Armen „Neue Fahrt“ und „Alte Fahrt“ liegt die Freundschaftsinsel. Diese Insel, die ihren Namen einer Gaststätte »Insel zur Freundschaft« verdankt, wurde seit dem 19. Jahrhundert als Freibad und Kleingartenanlage genutzt. Ursprünglich war die Insel noch mit dem linken Ufer verbunden, aber durch Aufschüttungen und das Ausbaggern der „Neuen Fahrt“, eine Arbeit im Zuge des Baus der Langen Brücke (1822 – 1825), wurde sie zu einer richtigen Insel. Von 1718 bis 1826 gab es auf der Insel einen Wall, auf den ein Palisadenzaun gesetzt wurde. Wall und Palisadenzaun dienten dazu, Soldaten, die hier untergebracht waren, daran zu hindern, von der Insel zu fliehen.

Der Staudengarten vom Gartenarchitekten Karl Foerster wurde in den letzten Kriegs- und Nachkriegsjahren zerstört. Ab 1953 entwickelte der Gärtner Peter Altmann die Insel wieder als gärtnerische Anlage mit einem neuen Staudensichtungsgarten. 1966 gab die Ausstellung „Plastik im Freien“ der Insel ein neues Gesicht. In den 60er und 70er Jahren wurde mit Freilichtbühne, Gondelhafen und Musikpavillon sowie diverser Spielplätze die Anlage erneut umgestaltet. Als Gartendenkmal steht sie heute unter besonderem Schutz.


Fahrgastschifffahrt

Potsdam ist umgeben von einem Wasserparadies. Die Stadt ist von einer ganzen Seenkette umgeben. Über Wasserwege ist Potsdam mit den Berliner Gewässern, mit den Städten des Havellandes, aber auch mit Hamburg, Prag und Stettin verbunden.

Zahlreiche Schlösser der Potsdamer Kulturlandschaft wurden zum Wasser hin erbaut. So ist es heute möglich, eine Schlössertour mit dem Schiff zu starten. Ein besonderes Ereignis ist eine abendliche Fahrt vorbei an den märchenhaft beleuchteten Bauten der Vergangenheit.

An der Langen Brücke, nur jeweils 5 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof und von der historischen Innenstadt entfernt, befindet sich Potsdams wichtigste Anlegestelle der Weissen Flotte Potsdam.
Das Tourenangebot ist sehr umfangreich. Von der 1-Stunden-Fahrt bis zur Tagestour reicht die Palette.

Wer nur wenig Zeit hat und trotzdem viel sehen will, dem sei die Fahrt nach Berlin-Wannsee empfohlen. Es geht vorbei am Schloss Babelsberg, unter der Glienicker Brücke hindurch, am Schlosspark Glienicke entlang, an der Pfaueninsel vorbei zur Badewanne Berlins. Die Rückfahrt mit der S-Bahn dauert nur 10 Minuten.


Friedrichskirche

Die Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Babelsberg wurde von Friedrich dem Großen in Auftrag gegeben und 1753 von Jan Boumann als Mittelpunkt der Siedlung böhmischer Weber „Nowawes“ erbaut. Sie fasst 900 Menschen und wurde zwei Jahre nach der Gründung der Kolonie Nowawes fertiggestellt. Bis 1809 wurden hier Gottesdienste in zwei Sprachen abgehalten, auf tschechisch für die Einwanderer und auf deutsch.

Acht aus ganzen Baumstämmen ausgeführte Säulen tragen das Kirchenschiff. Eine Besonderheit sind die Beleuchtungskörper. Die Blaker wurden aus versilberten und reich verzierten Mützenschildern der Königlichen Leibgarde Friedrich II. hergestellt. Zwei davon sind bis heute im Original erhalten. Sie tragen die Inschrift ?Pro Gloria et Patria? (Zur Ehre des Vaterlandes). Die Blaker an den Säulen wurden im Jahr 1928 auf der originalen Maschine geprägt. Sie tragen die Inschrift ?Semper talis? (Immer beständig).


Feste (wiederkehrende)

April: Tulpenfest – die Niederlande präsentieren sich im Holländischen Viertel 

April/ Mai: Baumblütenfest in Werder – Volksfest im Zeichen des Obstweins –

Juni: Musikfestspiele – Konzerte, Ballett, Lesungen u.a. vor historischer Kulisse (Park Sanssouci) 

Bömisches Weberfest:  buntes Volksfest mit viel Historie – diesmal ohne höfische Zutaten.

August: Potsdamer Schlössernacht 

September: Töpfermarkt im Holländischen Viertel


Filmmuseum

Seit 1983 befindet sich im ehemaligen Marstall des Stadtschlosses das Filmmuseum Potsdam. Die Babelsberger Filmstudios, Europas älteste und größte Produktionsstätte, lieferte den Stoff für die Dauerausstellung „Entwicklung des deutschen Films von 1895 bis 1980“. Filmtechnik, Requisiten, Kulissen, Plakate — Reliquien einer spannenden Geschichte. Wechselnde Sonderausstellungen beleuchten auch internationale Themen. Ein Filmkunsttheater bringt die Begegnung mit außergewöhnlichen Streifen.


Fortunaportal

Das Potsdamer Stadtschloss diente vor allem im 18. Jahrhundert als königliche Residenz. Wenn es im nichtbeheizbaren Schloss Sanssouci zu kalt wurde, nahm auch Friedrich II. hier Quartier. Die Schlossanlage, zu der auch ein Lustgarten und ein Marstall gehörten, zog sich von der Havel bis zum Alten Markt hin. Bomben des 2. Weltkrieges und Sprengkommandos 1960 ließen kaum noch etwas vom Schloss übrig. Erhalten sind der Marstall, in dem das Filmmuseum Potsdam untergebracht ist, und ein Kollonadengang an der Anlegestelle der Fahrgastschifffahrt. Ansatzweise wieder hergestellt wurde der Lustgarten und rekonstruiert wurde das 1701 erbaute Fortunaportal. Anlässlich seiner Erhebung zum König ließ Friedrich I. dieses dekorative Element in die Schlossanlage einfügen.


Friedrich der Große

Von allen preußischen Königen ist Friedrich II. zweifellos der bekannteste. Als „der Große“ wurde er erstmals vom französischen Philosophen und Dichter Voltaire betitelt, der damit keineswegs militärische Verdienste im Sinn hatte. 
„Fridericus Rex“ hatte viele Gesichter: der Schöngeist und Flötenspieler, der unermüdliche „erste Diener seines Staates“, der Feldherr…

Nach dem Umbau des Stadtschlosses und dem Neubau des Schlosses Sanssouci regierte Friedrich II. fast nur noch von Potsdam aus: von Mai bis Oktober im Sommerschloss auf den Weinbergterrassen, von November bis April im Stadtschloss. Nach Fertigstellung des Neuen Palais verbrachte er meist den Juli dort in Gesellschaft seiner königlichen Geschwister und anderer hoher Besucher. Der König stand morgens zwischen 3 und 4 Uhr auf und ging gegen 22 Uhr schlafen. 

Am 17. 8. 1786 starb er im Schloss Sanssouci, im Volk inzwischen der „Alte Fritz“ genannt. Aber erst 205 Jahre nach seinem Tod wurde er in der Grabstätte neben seinem Sommerschloss begraben, die er als 32jähriger Mann anlegen ließ. 


Fundbüro 

Friedrich-Ebert-Str. 78-81 ;  14467 Potsdam 

Tel.: 0331 – 289-1587 
Fax: 0331 – 289-2985


Familienpass Brandenburg

Der Familienpass Brandenburg 2014/2015 bietet 606 rabattierte Angebote aus den Bereichen Freizeit, Bildung, Sport und Spaß.

Der Pass gilt vom 01.07.2014 bis zum 30.06.2015 für die ganze Familie (mind. ein Erwachsener und ein Kind bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) und ist eine Initiative des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASF).

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite www.familienpass-brandenburg.de