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Orangerieschloss im Park Sanssouci, Neue Orangerie l Orangerie im Neuen Garten l Obelisk-Portal

Orangerieschloss im Park Sanssouci, Neue Orangerie

Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen Skizzen fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe für ein Gebäude im Stil der italienischen Renaissance.

Das Orangerieschloss beherbergt einen Gemäldesaal mit Werkekopien des Renaissancemalers Raffael, ehemalige Gästeappartements und Bedienstetenwohnungen, die zum Teil musealen Zwecken zur Verfügung stehen und Hallen zur Überwinterung der exotischen Kübelpflanzen aus der Parkanlage Sanssouci. Das Orangerieschloss wird von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verwaltet und steht seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.


Orangerie im Neuen Garten

1791-92 wurde die Orangerie im Neuen Garten von Carl Gotthard Langhans erbaut. Mit dem ägyptischen Portal an der Ostseite, bestehend aus 2 wachenden Kriegerstatuen sowie einer Sphinx, die von vier Säulen getragen wird, ist das Gebäude ca 86 Meter lang. Die Orangerie wurde aber nicht nur zur Überwinterung der Pflanzen genutzt. Im Inneren verbergen sich 2 Orangeriesäle, ein Gewächshaus und in der Mitte des Gebäudes ein kostbarer Festsaal, der als Konzertraum diente.

Weitere Informationen : http://www.spsg.de/tagen-feiern/eventlocation/orangerie-pflanzenhallen/


Obelisk-Portal

Eingang zum Park Sanssouci. Von der Schopenhauerstr. aus markiert ein mit Hieroglyphen (die allerdings nur aussehen, als wären es welche) versehener Obelisk den direkten Zugang zur Hauptallee des Parks Sanssouci. Am anderen Ende, ca. 2 km entfernt, ist das Neue Palais zu sehen. Der Eintritt in den Park ist frei